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RICEHOUSE

Häuser aus Reis

Die Zukunft wächst auf dem Reisfeld.

„Mit Essen spielt man nicht!» Das hört jedes Kind, das aus Keksen Häuser baut oder Tomatensosse als Wandfarbe nutzt. Doch welches Potenzial Lebensmittel-Nebenprodukte als Baumaterial haben, zeigt Ricehouse. Aus Reishülsen, Reisspreu und anderen Reis-Nebenprodukten bauen sie Häuser.

Aus Reis-Abfall wird Baumaterial.

Reisstroh, Reishülsen und Reisspreu – bei der landwirtschaftlichen Reisproduktion fallen jede Menge Nebenprodukte an. Dank Ricehouse werden diese Ressourcen nicht mehr direkt auf dem Feld verbrannt. Stattdessen verwandelt sie das italienische Unternehmen in Ziegel, Anstriche, Putze, Farben, Unterböden, Dämmplatten und weitere Bauprodukte. So entstehen Wohnhäuser, Temporär-Bauten, Industrie-Gebäude oder auch das Architektur-Modell GAIA – ein 3D-gedrucktes Bauwerk aus natürlichen und regionalen Materialien.

«Wir bieten der Welt, was wir für uns selbst gebaut haben: ein Haus aus Reis ohne Energieverbrauch.»

Der Bausektor ist für ein Drittel der gesamten CO2-Emissionen verantwortlich. Ricehouse trägt zur Dekarbonisierung des Bausektors bei, indem die einzigartigen biologischen Eigenschaften der Reispflanze ausgeschöpft werden. Durch das Kreislaufwirtschafts-Mindset ermöglicht Ricehouse energie-effizientes, ökologisches und zirkuläres Wohnen: «Wir starten auf den Feldern und kehren zu den Feldern zurück». Am Ende ihres Lebenszyklus können die meisten Produkte kompostiert oder weiterverarbeitet werden. Die enge Zusammenarbeit mit Produzenten vor Ort fördert ausserdem die lokale Wirtschaft und soziale Entwicklung der Region.

 

ricehouse.it